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Fischer wuchs auf dem Bauernhof Ornatsöd (auch Anetsöd genannt) seines Vaters Werner Fischer bei Untergriesbach im Bayerischen Wald auf. Ottfried Fischer besuchte bis zum Abitur das Maristengymnasium in Fürstenzell bei Passau. Ursprünglich sollte er nach dem Willen seines Vaters Rechtsanwalt werden. Doch nach wenigen Semestern brach er sein Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab. 1983 holte ihn der Kabarettist Werner Schneyder in seine Fernsehshow Meine Gäste und ich. Seinen ersten Soloauftritt als Kabarettist hatte er 1989 mit dem Programm Schwer ist leicht was. Fünf Jahre später gastierte er mit seinem zweiten Solo Was tun in mehreren deutschen und österreichischen Städten. Zwischendurch arbeitete er als Schauspieler in zahlreichen Fernsehspielen, Filmen und Fernsehserien. Franz Xaver Bogner verschaffte ihm eine erste Fernsehrolle in seiner Serie Zeit genug. 1985 gab Bogner ihm dann die Hauptrolle in der Serie Irgendwie und Sowieso und die Rolle des Felix in Zur Freiheit – der Startschuss für eine Karriere über die Grenzen Bayerns hinweg. Beim Bayerischen Rundfunk spielte Fischer in Der Schwammerlkönig. Es folgten Spielfilmrollen u. a. in Zärtliche Chaoten (1987), Ein Prachtexemplar (1989), Café Europa (1990), Go Trabi Go (1990), Das schreckliche Mädchen (1990) und Superstau (1991).